Nach Sturz: 3,7-Promille-Radler kann seinen Namen nicht mehr aussprechen

Friemannplatz - 07.02.2018

Im Zickzack fährt ein 34-jähriger Radfahrer über
einen Gehweg in Altenbochum und stürzt. Als die Polizei eintrifft,
stellt sich heraus: Der Mann ist sturzbetrunken - er kann nicht
einmal mehr seinen eigenen Namen aussprechen.

Der Vorfall am Dienstag, 6.Februar, ereignet sich nicht etwa nach
einer abendlichen Kneipentour - nein, die Zecherei hat viel früher
begonnen. Gegen 15.15 Uhr ist der 34-Jährige mit seinem Rad auf dem
Bürgersteig der Straße "Bruchspitze" in Richtung Friemannplatz
unterwegs. Zeugen werden später berichten, dass er es kaum schafft,
geradeaus zu fahren. Als er in Höhe der Hausnummer 6 dann einem
Passanten ausweichen muss, kracht der Bochumer in ein geparktes Auto
und stürzt. Er wird dabei leicht verletzt.

Knapp 3,7 Promille hat der 34-Jährige im Blut - ein Ergebnis, mit
dem er in die fragwürdige Top Ten des Polizeipräsidiums einzieht.
Kein Wunder, dass es ihm nicht möglich ist, sich verständlich
auszudrücken. Erst im Krankenhaus gelingt es den Beamten, seine
Personalien festzustellen und den Atemalkoholtest durchzuführen.

Übrigens: Bei einem solchen Alkoholisierungsgrad wäre der
Führerschein erst einmal weg. Für den 34-Jährigen ist das jedoch
nicht von Belang - er hat keinen.




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Jens Artschwager
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