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"Mit Rad und Tat für Sicherheit": Polizei zeigt den sicheren Umgang mit Rad und Pedelec

Husemannplatz - 17.04.2019


Toter Winkel, abrupte Spurwechsel, zu hohe Geschwindigkeit:
Radfahrerinnen und Radfahrer sind im Straßenverkehr zahlreichen
Gefahren ausgesetzt. Mit der Aktion "Mit Rad und Tat für Sicherheit"
sensibilisiert die Polizei Verkehrsteilnehmer für dieses Thema. Im
Fokus der Kampagne: E-Bikes und Pedelecs. Bei der
Auftaktveranstaltung am 24. April im Bochumer Stadtzentrum bekommen
Interessierte praktische Verhaltenstipps.

Die Anzahl der verunglückten Radfahrerinnen und Radfahrer in
Bochum, Herne und Witten ist 305 (2017) auf 388 (2018) Fälle
gestiegen - das entspricht einer Steigerung von rund 27 Prozent.
Immer häufiger sind auch Pedelecs beteiligt. Die Hauptursachen für
diese Unfälle auf Seiten der Radfahrer sind u.a. Fehler beim
Einfahren in den fließenden Verkehr sowie die nicht erlaubte
Benutzung der Fahrbahn oder des Geh- bzw. Radweges.

Es handelt sich dabei um ein wachsendes Problem. Immer mehr
Menschen nutzen die modernen Zweiräder; viele ohne zu wissen, wie sie
richtig bedient werden. Mit einer Vielzahl präventiver und
repressiver Maßnahmen tritt die Polizei Bochum dafür ein, die Zahl
der Unfälle mit Radfahrern nachhaltig zu reduzieren.

Ein wichtiger Baustein der Maßnahmen ist die Aktion "Mit Rad und
Tat zur Sicherheit". Die Auftaktveranstaltung findet am Mittwoch, 24.
April, zwischen 12 und 18 Uhr auf dem Husemannplatz im Bochumer
Stadtzentrum statt. Besucherinnen und Besucher werden gezielt
angesprochen - sie können das Thema auf vielseitige Weise erleben.

Auf dem Gelände wird etwa ein Lkw stehen, der die Gefahr des toten
Winkels verdeutlicht. Interessierte können die Perspektive des
Fahrers einnehmen und sich davon überzeugen, wie wenig dieser unter
Umständen sieht. Bei der Beschleunigungs- und Bremssimulation wird
der Anhalteweg von Pedelecs demonstriert. Viele Fahrerinnen und
Fahrer unterschätzen die Kraft, die in diesen modernen Rädern steckt
- auf höchster Stufe beschleunigen sie mühelos auf hohe
Geschwindigkeiten. Wer seine Fahrkünste mit dem eigenen Pedelec
testen will, kann einen eigens aufgebauten Parcours befahren.

Ergänzende Informationen bekommen die Besucherinnen und Besucher
am Informationsstand. Hier beraten die Expertinnen und Experten der
Polizei zum Thema Fahrradhelme, zeigen die Unterschiede zwischen
Drahtesel und Pedelec auf und geben Tipps, wie sich Kinder sicher auf
dem Fahrrad transportieren lassen. Die Veranstaltung ist für die
Besucher kostenfrei.

Hinweis für Medienvertreter: Am Veranstaltungstag steht ein
qualifizierter Ansprechpartner der Polizei vor Ort für Ihre Anfragen
zur Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Jens Artschwager
Telefon: 0234 909 1023
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell

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