Alkoholisierter Radfahrer stürzt - leichte Verletzungen
Rathenaustr. - 08.12.2019In zurückliegender Nacht befuhr um 03.50 Uhr ein 18-jähriger
Bochumer nach einer Feier die
Rathenaustraße mit seinem Fahrrad stadteinwärts.
In Höhe der Hausnummer 44a (leichtes Gefälle) stürzte er mit seinem Rad und zog
sich dabei leichte Prellungen und Schürfwunden zu. Nach Zuführung in ein
nahegelegenes Krankenhaus wurde bei ihm aufgrund erheblicher Alkoholisierung
eine Blutprobe entnommen. Ein Führerschein konnte nicht sichergestellt werden,
da sich der Radfahrer zurzeit nach eigenen Angaben in der Führerscheinausbildung
befindet. Unstrittig hätte der Sturz auch erheblich schwerwiegendere
Verletzungen nach sich ziehen können.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass auch das Führen von
Fahrrädern mit einem BAK-Wert ab 1,6 Promille (absolute Fahruntüchtigkeit /
Entscheidung des BGH) einen Straftatbestand nach § 316 StGB erfüllt und den
Entzug einer vorhanden Fahrerlaubnis nach sich ziehen kann. Bereits ab 0,3
Promille und zusätzlichen Ausfallerscheinungen gilt ein Radfahrer (und auch
Kraftfahrzeugführer) als relativ fahruntüchtig. Auch in diesen Fällen ist der
o.a. Straftatbestand erfüllt, die Einziehung einer vorhandenen Fahrerlaubnis
auch hierbei eine mögliche rechtliche Konsequenz neben einer zu erwartenden
Geldstrafe und Punkte in Flensburg.
Angesichts dieser möglichen erheblichen Folgen sollte klar werden, dass auch bei
einer Radfahrt unter Alkoholeinwirkung nicht zu Spaßen ist.
Rückfragen bitte an:
Thomas Wagner
Polizei Bochum
Einsatzleitstelle
E-Mail: leitstelle.bochum@polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4461839
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