Bochum/Herne/Witten / "Süßes oder Saures" - Halloween-Spielregeln für unser Revier
Sommerdellenstr. - 30.10.2018
Blicken wir zurück auf "Halloween 2017". Da wurde die Polizei am
letztjährigen 31. Oktober zur
Sommerdellenstraße in Wattenscheid
gerufen.
Nach Angaben von Zeugen war dort ein Mann (41), der eine weiße
Halloweenmaske trug, augenscheinlich absichtlich gegen den
Seitenbereich eines vorbeifahrenden Linienbusses gesprungen und
dadurch gestürzt. Dabei zog sich der Wattenscheider leichte
Verletzungen zu.
Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der stark
alkoholisierte 41-Jährige zuvor schon diverse Autofahrer erschreckt
hatte. Dabei war der maskierte Mann jeweils auf die Straße gesprungen
und sei schreiend hinter den Fahrzeugen hergelaufen.
"Trick or Treat" - "Süßes oder Saures", dieser Mann hat die
Halloween-Spielregeln wohl nicht so richtig verstanden!
Am morgigen Mittwoch werden wieder Gespenster, Skelette und
Monster allerorten durch die Straßen "geistern".
Vor allem Kinder und Jugendliche ziehen in den frühen Abendstunden
von Haus zu Haus und bitten um Süßigkeiten. Wer dem nicht nachkommt,
muss mit Streichen rechnen - diese sollten aber nicht, wie in der
Vergangenheit auch schon geschehen, ausarten!
Hausmüll auf Gehwegen und ausgerissene Blumen haben mit Jux und
Dollerei überhaupt nichts zu tun. Wer Hauswände mit Farbe beschmiert,
muss mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Wer den
"Gruselkollegen" gewaltsam die Süßigkeiten wegnimmt, begeht
juristisch betrachtet einen Raub. Und wer an den Haustüren anstatt
Leckereien Bargeld fordert und mit Sachbeschädigungen droht, erfüllt
den Tatbestand der Erpressung und wird ebenfalls straffällig. Das
sind natürlich keine Kavaliersdelikte, die sehr schnell uns, die
Polizei, auf den Plan rufen. Und dann gibt es "Saures" - sprich
Anzeigen.
Damit das nicht passiert, richten wir an alle Eltern erneut den
dringenden Appell, noch vor Halloween den Ablauf des "Gruselzuges
durch die Gemeinde" mit ihren Kindern intensiv zu besprechen.
Gespenster, Skelette und Monster, die die Grenze zwischen einem
"Erschrecker" und einem "Bedroher" nicht erkennen, brauchen wir auch
in diesem Jahr bei uns im "Halloween-Revier" nicht - und
alkoholisierte "Halloweenisten" schon gar nicht!
Rückfragen bitte an:
Polizei Bochum
Pressestelle
Volker Schütte
Telefon: 0234-909 1021
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/
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